LIEBEND - eine gerechte und gute Welt – das wünschen wir uns alle
Als Kind habe ich Licht und Sonnenschein in Urlauben mit meinen Eltern erlebt. Noch mehr in einer lichtdurchfluteten modernen Kirche, wo die Botschaft von der Auferstehung von Jesus gefeiert wurde und der Priester vorne wirklich Liebe, Hoffnung und Glaube ausstrahlte. Oder als mein Vater mich im Liegen begeistert über sich hochhielt.
Da, wo Menschen die anderen Menschen in allem so lieben wie sich selbst, wird es geschehen – an solchen Plätzen gibt es Licht und genug für alle.
Ich habe dann Betriebswirtschaft und Wirtschaftspädagogik studiert, doch diese Liebe zu anderen wurde mir nicht vermittelt. Die Studien enthielten viel Know How. Im Nachhinein aber scheinen mir wichtigste Dinge und Zusammenhänge in der Welt nicht dabei gewesen zu sein. Wie können Unternehmen Gutes wirken? Was hindert sie daran? Wie können die Hindernisse aufgelöst werden? Warum ist so viel Böses in der Welt? Wie kann es ev. überwunden werden? Warum gibt es so viele gute Konzepte, aber sie werden nicht umgesetzt? Für diese Fragen hatte ich keine Antwort, noch wusste ich, was ich tun konnte im Großen und Ganzen.
Aus heutiger Sicht denke ich, es war das größere Verständnis von Gott und der Welt, als ich später die Bibel las, das mir die Augen öffnete über die Ursachen des Leids und der Not. Auf dieser Basis und erfüllt von Gottes Liebe fand ich dank Radio (ja, es ist lange her) und Internet Zusammenhänge des Schädlichen in der Welt. Und gleichzeitig sah ich die zentrale Lösung – dass wir neue Herzen brauchen, damit Gutes siegt.
Dies hätte dann Auswirkungen in allem, was es gibt, also auch auf Beziehungen, Familie, Arbeit, Unternehmen, Schulen, Gemeinschaft, Politik, Wirtschaft, Medien, Kultur, und vor allem Ernährungssicherheit und Frieden. Freude ist dann in allen, weil es allen gut geht. Ohne Abgrenzung voneinander, sondern im Miteinander und Füreinander.
Wir wissen alle, dass dies weltweit in großem Maß noch auf seine Erfüllung wartet. Und doch sprießt es auf, in vielen Beziehungen und Familien, an vielen Arbeitsorten und Plätzen. Gottes Erneuerungswerk gedeiht quer über alle Grenzen und Organisationen, Gruppen und Kontinente.
Wir spüren es alle im Herzen, was gut und richtig ist, und von Gottes Geist aus werden Herzen erneuert zum Guten. Der Vater im Himmel wirkt es mit Jesus Christus.
LIEBESBEREICHE
Gutes Miteinander überall
Gott ist GEIST - Life changer
- Guter Austausch und einander Verstehen sind Pfeiler friedvollen Miteinanders. Alle sind einbezogen und werden als Gottes Geschöpfe in Würde wahrgenommen.
- Liebevolle Lösungen werden gemeinsam gefunden und alle üben sich in Gutem.
- Ungerechtigkeit und Lieblosigkeit werden mit Liebe und Geduld angesprochen. Wiederherstellung zum Guten ist immer das Ziel. Bei hartnäckigem Unwillen kann (vorübergehende) Trennung nötig sein, damit eine Seele zur Besinnung kommt.
- Auf Basis einer Verteilung nach Familien/Sippen
- Land fällt alle 49 Jahre zurück an den Eigentümer
- Ränder der Felder nicht abernten, sodass sie die Armen bedienen können
- Die Ränder unserer Erträge stehen lassen zum Wohl der Bedürftigen, sodass sie es holen können.
- Finanzieller Schuldenerlass alle 7 Jahre
- Menschen, die sich wegen Verschuldung verdingen, sollen gut behandelt werden. Sie werden entlassen (spätestens alle 7 Jahre, falls sie willig zu Gutem nach Gottes Art sind) und können neu starten. Sie dürfen aber auch freiwillig bleiben und weiter dienen, wenn sie ihren Herrn lieben.
- Jeder kann hochwertiges frisches Gemüse und Obst selbst im Garten wachsen sehen, es ist einfacher als viele denken und braucht nach der Einrichtung nicht mehr viel Arbeit. Das laufende Ernten macht dankbar und erfüllt mit Freude. Mit Freude senkt man neue Samen da hinein, wo man etwas herausgenommen hat.
- Der Anbau kann in Gruppen von Haushalten erfolgen, wo alle mithelfen und sich gemeinsam um ein Stück Land kümmern. Vielleicht bestellen sie einen Betreuer, der immer vor Ort ist und sie auch anleitet.
- Mulchen speichert Wasser und schützt vor zu viel Wasser, Sonne, Kälte, Hitze. Natürliche Düngung, guter Kompost, kein Umgraben mehr, nachdem das Beet angelegt ist.
- Wissenschaftler vermelden, durch Bio könne es auf Dauer mehrfach höhere Erträge geben. Die Böden werden regeneriert und wieder lebendig und voller Nährstoffe.
- Ist das nicht ein Bewahren und Pflegen der Schöpfung, wie Gott es gefällt?
- Welche Freude ist das in versöhnten, vertrauten und liebevollen Beziehungen. Durch das Blut Jesu sind wir alle verwandt und versöhnt, sind Familie, weil er alle eins gemacht hat im Blut seines Kreuzes. Alle sind ein Segen füreinander, Freude regiert und breitet sich aus, sogar zu anderen Menschen. Die Liebe Älterer in der Gemeinschaft mit den Kleinsten ist nur ein Beispiel dafür. Die Kinder beschenken uns reichlich mit vollem Vertrauen.
- Immer mehr Menschen verstehen sich als eine große Familie mit Gott als Vater im Geist
- Ich habe keine eigenen biologischen Kinder, doch durfte ich ein Neugeborenes über ein halbes Jahr in einer Hausgemeinschaft erleben, mitlieben und -betreuen. Das war ein riesiges Geschenk für mich. Ich spürte solch große Liebe in mir, und behandelte sie auch so. Wenn sie mich liebevoll zurück ansah, und sie tat das unverwandt und beständig, versank ich in sie, mein Herz schmolz, wir wurden eins. Ich liebe dieses Kind bis heute von Herzen.
Kinder hängen sehr an den Menschen, mit denen sie zusammen sind. Sie wollen zusammen sein und vertrauen. Sie brauchen ja unsere Nähe und Betreung, und wir schenken sie von Herzen. Uns spüren, dabei sein dürfen. - Wenn wir liebevoll, klar uns stark sind, machen wir es unseren Kindern leicht, uns zu folgen (das wollen sie, es tut ihnen wohl). Das ist dann für alle Freude.
Als ich mit meinen Eltern lebte oder auf Urlaub fuhr, war ich manchmal ungehorsam, unwillig und verärgert, nicht oft. Aber immer und nur dann geschah mir sehr zeitnah etwas sehr Unangenehmes. Als Kind wurde ich so von einem größeren Insekt gestochen. Als Jugendlicher erlitt ich Schüttelfrost. Und sogar als Erwachsener stach ich mir beim Tragen einer Palme heftig ins Auge. Manches war wirklich sehr schmerzhaft, vielleicht sogar lebensbedrohlich. Ich bin dankbar, dass ich von allem geheilt wurde. - Kinder sind ein Segen. Und sie sollen leben dürfen, von den ersten Tagen im Mutterleib an. Liebevolle Pflege- und Adoptiveltern sind gute Optionen, die heutzutage auch später den Kontakt mit dem Kind erlauben.
- (Nur) Flüchtlinge, die sich Gutem anpassen, werden wie Einheimische behandelt, mit gleichen Rechten und Pflichten.
- Es werden nur Dinge gekauft, die lebensfördernd sind in Herstellung, Transport und Verwendung.
- Tiere sind auch Gottes Geschöpfe. Der Mensch hat Verantwortung über sie bekommen, sich um sie zu kümmern und sie gut und artgerecht zu behandeln. Es macht Freude mit ihnen zusammen zu leben. Wie wir zu ihnen stehen, was wir zu ihnen von Herzen sagen, verstehen sie. Sie wissen, dass Gott sie den Menschen anvertraut hat. Tiere sind also Tiere. Und Menschen sind Menschen. Beide sind Lebewesen von Gott, der alles gut geschaffen hat.
- Unternehmen und andere Organisationen dienen den Menschen und nicht dem Mammon. So werden sie auch immer genug für sich selbst haben. Das ist eine Zusage von Gott an alle Menschen. Wer braucht denn mehr, als er wirklich braucht? Wir brauchen mit Gott keine Zukunftsangst mehr zu haben, wenn wir auf ihn vertrauen. Gott ist Liebe, Weisheit und Kraft. Wir dürfen auf ihn vertrauen. Er hat sogar aus Liebe seinen Sohn für uns gegeben, damit er uns aus der Knechtschaft der Sünde und des Satans in die Freiheit der Kinder Gottes bringt.
- Menschen lernen die wesentlichen Dinge und Zusammenhänge des Leben und des Lebensförderlichen. Die Herzen und der Charakter werden gebildet. Denn hilfreiches Wissen kann jederzeit nach Not-wend-igkeit angeeignet werden. Ein guter Charakter ist die Basis für alles im Leben, zum Segen für die Welt und sich selbst.
- Ziel ist immer das freiwillige Kümmern für andere, teilen, stärken. Den Schwachen, Benachteiligten, Armen, ungerecht Behandelten und Bedrängten soll geholfen werden. Es soll keinen Armen mehr geben, weil sich alle umeinander kümmern.
- Einfache klare Gesetze, Verordnungen, Regeln oder Vereinbarungen - und nur da, wo es wirklich wichtig ist
- Gute Gemeinschaft und Vernetzung persönlich und digital mit einfachen mächtigen Tools wie Telegram und Jitsi-Meet. Weil Alte und Junge zusammenleben, werden alle dabei einbezogen.
- Richter sollen schlichten, gerecht urteilen, es soll zuvorderst um Zurechtbringen und Wiederherstellung von Menschen und Gutem gehen
- Regierende sollen dem Volk in gutem Sinne vorbildhaft und leitend dienen, Gutes fördern und Schlechtes hintanhalten, mit Wort und Tat, Zuspruch und Regierungsgewalt, falls nötig.
- Gnade hat mich verändert, als ich als Kind aus der Geldtasche meiner Eltern einen großen Schein nahm (ohne zu fragen). Ich wurde von einem Kinderlager, wo mich eine Biene in der Kniebeuge schmerzhaft stach, nach Hause gebracht, und meine Mutter sandte mich liebevoll in das Schlafzimmer, wo mein Vater war, und mit mir sprechen wollte. Sofort wusste ich im Inneren, warum, und ich hatte etwas Angst, was wohl jetzt geschehen wird. Was mir in Erinnerung blieb, war, dass mein Vater so liebevoll mit mir sprach, mich fragte wegen des Geldes und mir sagte, dass er und Mutti mich lieben, und dass ich nicht mehr Geld nehmen solle ohne zu fragen. Ich spürte seine Vergebung und Gnade, ich glaube er umarmte mich, und sagte, es ist jetzt alles wieder gut. Ich ging in mein Zimmer, machte die Tür zu, und war tief zu Tränen berührt wegen dieser unverdienten Gnade. Ja, ich schämte mich. Wo ich zuvor etwas nahm, weil ich wohl fand, dass ich das bräuchte, und aber nicht redete mit meiner Eltern, war jetzt meine Einstellung verändert. Ich liebte meine Eltern neu von Herzen, die Gnade hat es ermöglicht. So habe ich von meinem Vater lebendig Gottes Gnade erfahren dürfen.
- Gnade ergeht vor Recht. Erfahrene Liebe und Gnade verändert Herzen. Verirrungen des Herzens tun dann von Herzen leid, und der Wunsch zu Gutem, die Veränderung des Herzen geschieht. Das alles kommt von Gott, der auch uns Menschen dafür einsetzt. Statt uns alle zu verurteilen für unsere Fehlwege, hat Gott seinen Sohn im Geist, der mit ihm eins ist, hingegeben. Und Jesus hat es aus freien Stücken getragen, damit wird Vergebung finden, Gnade, Befähigung, ein neues Herz und eine wiederhergestellte, versöhnte Beziehung mit Gott und allen Menschen willigen Herzens.
- Liebevolle Herzen erfüllt mit Liebe, Freude und Frieden, geschenkt von Gott durch Jesus
- Gott segnet, denn er ist die Liebe, Weisheit und Kraft
- Jede Liebestat von Herzen ist gute Frucht und bringt Gutes hervor. Wir sehen sie manchmal sofort, manchmal später und in jedem Fall in der himmlischen Herrlichkeit.
- So wie Gott uns zuerst geliebt hat, können auch wir lieben, aus seiner Liebe heraus, mit Christus verbunden und eins mit ihm und dem Vater im Himmel, weil wir wissen, dass Liebe Gottes Lösung ist und ewige Frucht bringt.
- Vater, Jesus, du bist herrlich und gut, danke für deine guten Absichten. Du hast mir viel Gutes geschenkt in meinem Leben. Bitte verzeih mir alles Falsche (was dir in den Sinn kommt). Bitte rette mich und stärke mich. Sei mein Herr, Jesus, mach mich auf zu einem lebendigen von Liebe erfüllten Kind Gottes. Ich möchte mit dir leben, erfüllt mit dir in deiner Liebe.
- Liebe und Sexualität sind von Gott geschaffen. Wir dürfen uns aneinander freuen und uns vermehren. Aus Gottes Liebe lieben wir uns, auch wenn eine Verliebtheit nicht mehr da ist. Liebe, Respekt, Zuhören um zu verstehen, sich öffnen, vergeben, einander helfen, beistehen. Wenn wir unserem Partner Liebe schenken, dann sieht das Gott und wird es spätestens in der Ewigkeit belohnen. Die Körper werden eins, und wie schön ist, auch in Einheit des Geistes zusammen zu leben.
- Der Charakter zählt - nicht Hautfarbe, Abstammung, Geschlecht ... Wissen wir das nicht alle bereits? Vielleicht doch nicht alle Menschen auf der Erde, weil es ihnen durch Ungerechtigkeit verdeckt wurde ... Was macht nun einen guten Charakter aus? Genau das, was wir uns von anderen wünschen. Dass sie uns annehmen, Teil sein lassen, mit Respekt und Liebe begegnen, zuhören, verstehen versuchen, nicht falsch beurteilen, nicht richten, uns vergeben, vertrauen wo wir vertrauenswürdig sind, mit uns bei Not teilen, sich kümmern, uns helfen, wo wir Hilfe brauchen, sich helfen lassen, treu sind, offen und ehrlich, uns Zeit und Aufmerksamkeit schenken, wir einander tief kennen und lieben
- begreifen, dass sie nur Verwalter für Gott sind und geben freiwillig. Sie freuen sich mit an dem, was durch ihr Teilen bewirkt wird, weil sie Gottes Liebe kennnen, die Mitmenschen lieben, und erkannt haben, dass Gottes Gerechtigkeit Barmherzigkeit ist. So dienen sie Gott und nicht dem Mammon.
- erhalten neue Perspektiven und ein liebevolles Umfeld durch gute Projekte, die nicht teuer zu starten sind, aber wertvoll und anderen Menschen echten Nutzen bringen
- Touristen werden Erfahrungen mit Gott, Menschen, Tieren, Gärten/Landwirtschaft, Malen & Reparieren geschenkt
Gott ist GEIST - Life changer